„Leben mit der Energiewende“ – Ein Kino-Dokumentarfilm

Der Eintrittspreis von 0,0168 € für den Film „Leben mit der Energiewende“ ist schon ungewöhnlich, aber dann auch noch Rückgeld zu erhalten, wenn man mit einem 2-Cent-Stück bezahlt, ist fast nicht zu glauben. Dass das funktioniert, haben die 105 Zuschauer beim Einlass für den Filmabend erfahren und ihr Rückgeld vom anwesenden Filmemacher Frank Farenski erhalten.

Wie kommt man auf so einen komischen Betrag? Dieser symbolische Eintrittspreis von 1,68 Cent entspricht der letzten Erhöhung der EEG-Umlage (EEG steht für Erneuerbare-Energien-Gesetz) für den Ausbau erneuerbarer Energieträger.

Nach der Begrüßung durch Gerhard Mann erläuterte Herr Farenski kurz seine Intention, solch einen Film zu produzieren und das Material ohne jede Einschränkung kostenlos zur Verfügung zu stellen, d.h. alle, die an diesem Abend nicht anwesend waren, haben die Möglichkeit den Film im Internet anzuschauen. Es lohnt sich!

Im Film wird anhand von Interviews mit Experten der Solarbranche, kritischen Stellungnahmen sowie vielen Hintergrundinformationen die deutsche Energiepolitik gezeigt. Aber auch technische Lösungen zur Energiespeicherung und Möglichkeiten des Einzelnen, seinen Beitrag zur Energiewende beizutragen.

Im Anschluss an den Film konnten die Zuschauer ihre Fragen direkt an Herrn Farenski richten. Im weiteren Verlauf des Abends standen Fachleute vor Ort zum Thema Photovoltaik und darüber hinaus für weitere Informationen zur Verfügung. Auch die Möglichkeit, sich im Zuge der Veranstaltung über E-Bikes informieren zu können kam beim Publikum sehr gut an.

Wir haben uns gefreut, dass so viele Besucher an diesem Abend der Einladung der Unabhängigen Liste gefolgt sind und dadurch Anregungen erhalten haben, ihre „persönliche Energiewende“ voranzutreiben.