Aufgrund der feuchten und gleichzeitig warmen Witterung der letzten Tage kam es vielerorts bereits zu Wanderungen von Amphibien.
Diese sind auf dem Weg zu ihren Laichgewässern und müssen dabei zahlreichen Gefahren trotzen, nicht zuletzt dem Menschen.
Aus diesem Grund wird auch die K1688 ab dem Abend des 1. März 2023 wieder für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.
Nur mit dem Einsatz zahlreicher ehrenamtlicher Helfer ist es gelungen, die Population des vom Aussterben bedrohten Feuersalamanders entlang des Strudelbachs zu erhalten.
Diese finden hier aufgrund des vorherrschenden Laubwaldes, eines sauberen Bachlaufs und der Kalksteine im Boden, in deren Höhlen sie sich zurückziehen können, optimale Begebenheiten vor.
Doch nicht nur der Mensch stellt für Amphibien eine große Gefahr dar, der sogenannte „Bsal“ sorgt vielerorts für die Auslöschung ganzer Amphibienpopulationen. Der eingeschleppte Hautpilz überträgt sich in erster Linie durch den Menschen, aber auch durch Hunde. Aus diesem Grund sollten Amphibien am besten nicht angefasst werden und Hunde nicht in Bachläufen oder Gewässern baden.
Was alles entlang der K1688 kreucht und fleucht, haben wir bereits 2019 in einem Artikel beschrieben.
Sie möchten auch etwas tun? Gerne können Sie sich beim BUND melden.
Weitere Informationen über Amphibien und Amphibienschutz finden Sie bei dem Amphibien/Reptilien-Biotop-Schutz Baden-Württemberg e. V., kurz ABS.